Plasmatreat - Testtinten: Messung der Oberflächenenergie
Eine einfache Methode zur Messung der Oberflächenenergie auf verschiedensten Materialien wie Kunststoff, Metall, Glas, Recycling – oder Verbundstoffen ist die Bestimmung mit Testtinten. Plasmatreat Prüftinten sind ein ausgezeichnetes Hilfsmittel für die Oberflächenbestimmung, die Qualitätssicherung in der laufenden Fertigung sowie für die Bestimmung der genauen Parameter der Plasmavorbehandlung.
Alle Plasmatreat Testtinten sind hergestellt nach DIN-Entwurf 53364 bzw. ISO 8296.
Verwendung Testtinten Bestellung 3 Testtinten-Serien Auswertung
Auf der ganzen Welt eingesetzt: Plasmatreat Openair-Plasma®-Technologie reinigt, aktiviert, beschichtet und fördert die Haftung
Geeignet für:
- Kunststoffe, Metalle, Glas und Naturmaterialien
- Folien, Bleche, Textilien und Vliesstoffe
- Farben, laminierte Kartonagen und andere schwer zu bedruckende Oberflächen
- die Entfernung von organischen Abfällen
- die Entfernung von Staubpartikeln
- die elektrostatische Entladung von Baugruppen
Wichtige Informationen zu Plasmatreat Testtinten
- Plasmatreat Testtinten sollten nicht miteinander vermischt werden. Aussagekräftige Testergebnisse sind nur mit originalen und nicht verunreinigten Testtinten möglich.
- Plasmatreat Testtinten immer sofort nach Gebrauch wieder verschließen. Die Zusammensetzung der Testtinten kann sich durch unterschiedliche Verdunstungsraten der Inhaltsstoffe verändern. Aus diesem Grund haben die Testtinten nach dem Öffnen eine maximale Haltbarkeit von drei Monaten.
- Die Plasmatreat Testtinten der Serien B und C sind für PVC geeignet. Formamidhaltige Testtinten der Serie A führen zum Aufquellen von PVC, was die Ergebnisse verfälscht.
- Die Plasmatreat Testtinten der Serien A und B enthalten giftige Chemikalien und werden nach den Entwürfen der DIN-Normen zur Oberflächenenergie hergestellt. Bitte beachten Sie die Sicherheitsdatenblätter.
Auswertung der mit Testtinten erzielten Testergebnisse
- Durch die kritische Prüfung von Testergebnissen und die Bewertung verschiedener Messverfahren kann ein tieferes Verständnis der Oberflächenenergien und ihrer Auswirkungen auf die Haftfestigkeit gewonnen werden. Dies kann bei der Optimierung von Prozessen helfen, die mit der Oberflächenbehandlung zusammenhängen.
- Die Erkenntnis, dass die Oberflächenenergie nicht der einzige Faktor ist, der die Klebkraft beeinflusst, ermöglicht die Berücksichtigung anderer Variablen, die den Klebeprozess beeinflussen können.
- Obwohl die erhaltenen Testwerte relativ sind und nur begrenzt mit anderen Messmethoden vergleichbar sind, können sie dennoch für Vergleiche innerhalb der gleichen Messtechnik verwendet werden. Auf diese Weise lassen sich die relativen Veränderungen der Oberflächenenergie bewerten und der Zustand des Substrats im Laufe der Zeit verfolgen.
- Plasmatreat-Testtinten sind ein hervorragendes Instrument zur Messung der Oberflächenenergie während des Qualitätssicherungsprozesses in der Produktion. Durch die Verwendung dieser Tinten und die Sicherstellung der Kompatibilität zwischen dem Klebstoff/der Tinte und der Oberflächenbeschaffenheit können die gewünschten Oberflächenenergieniveaus effektiv überwacht und eingehalten werden.
- Wenn man weiß, dass die maximale Toleranz der gemessenen Oberflächenenergie 2 mN/m (Millinewton pro Meter) beträgt, kann man die Zuverlässigkeit der Messungen beurteilen und geeignete Kriterien für akzeptable Oberflächenenergieniveaus festlegen.