Hocheffiziente Oberflächenvorbehandlung: Plasmareinigung von Metallen, Aluminium oder Glas
Die trockene Plasmareinigung mit atmosphärischem Plasma ermöglicht die sofortige Weiterverarbeitung der Materialien. Die Anwendung ermöglicht einen sauberen und kostengünstigen Gesamtprozess der Oberflächenvorbehandlung. Aufgrund des hohen Energieniveaus des Plasmas ist es in der Lage, die Struktur von chemischen oder organischen Substanzen auf der Materialoberfläche selektiv aufzubrechen. Durch die Feinstreinigung können unerwünschte Substanzen auch von empfindlichen Oberflächen vollständig entfernt werden. Damit werden optimale Voraussetzungen für eine nachfolgende Beschichtung geschaffen.
Wie die ultrafeine Reinigung von Oberflächen funktioniert:
Trifft atmosphärisches Plasma auf Metall oder Glas, bewirkt es eine mikrofeine Reinigung. Auch hoch empfindliche Oberflächen aus diesen Materialien lassen sich damit vollständig von unerwünschten Kontaminationen befreien. Die Feinstreinigung mit Plasma entfernt selbst kleinste Staubpartikel vom behandelten Substrat. Durch die chemisch-physikalische Reaktion im Nanobereich werden auf diese Weise hochwertige, exakt definierte Oberflächen geschaffen, die beste Voraussetzungen für eine Weiterverarbeitung aufweisen. So ermöglicht die Feinstreinigung von Flächen vor dem Verkleben, Beschichten, Lackieren oder Bedrucken nachfolgend den Einsatz moderner lösemittelfreier oder auch wasserbasierter Systeme. Auf eine zusätzliche Vorbehandlung durch chemische Primer oder mechanische Verfahren, z. B. Bürsten, kann komplett verzichtet werden. Dadurch lassen sich in der Produktion Emissionen von VOC (Volatile Organic Compounds/flüchtige organische Verbindungen) vermeiden. Die Reinigung mit atmosphärischem Plasma ist zudem ein trockener Prozess. Das bietet in industriellen Prozessen den großen Vorteil, sämtliche Materialien sofort weiterverarbeiten zu können.
- 100%ige Reinigung
- Kein Verdünnungseffekt (im Vergleich zu wässriger Reinigung)
- Kein Bedarf an zusätzlichen Verbrauchsmaterialien (im Vergleich zur CO2-Strahlreinigung)
- Reinigung der gesamten Oberflächentopographie des Materialgefüges, nicht nur der Spitzen (im Vergleich zum Sandstrahlen)
- Kein zusätzlicher Platzbedarf - Inline-Integration in die Produktionslinie
- Ökonomisch und ökologisch effiziente Oberflächenvorbehandlung100%ige Reinigung
- Kein Verdünnungseffekt (im Vergleich zur wässrigen Reinigung)
- Kein Bedarf an zusätzlichen Verbrauchsmaterialien (im Vergleich zur CO2-Strahlreinigung)
